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Der Titel „A38" geht auf den langwierigen, aber erfolgreichen Ausbau der Autobahn A38 zurück – einer strukturell wichtigen Städteverbindung zwischen Ost und West.
Das Stipendium wird von den Kooperationspartnern Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest, Werkleitz, der Landesmedienanstalt Sachsen-Anhalt und der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien vergeben.
Bewerbung
Das traditionelle A38 Produktions-Stipendium Kassel-Halle hat endgültig die Brücke zum jungen Publikum geschlagen. Das Stipendium wird jährlich als Preis für eine beim Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest eingereichte Arbeit verliehen. Die Auswahlkommission des Festivals nominiert 16 Arbeiten, vornehmlich aus dem Programmbereich junges Dokfest. In der Vergabejury sind drei Jugendliche vertreten. Mit dem Stipendium wird das Ziel verfolgt, künstlerischen Film- und Mediennachwuchs zu fördern und gleichzeitig den Dokumentarfilm einem jungen Publikum nahezubringen. Alle Fristen, Formulare und Teilnahmebedingungen sind über das Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest zu beziehen.
Preis und Stipendium
Das rund zweimonatigen Stipendium ist mit bis zu 3.000 € Unterhalts- sowie bis zu 1.000 € Reisekosten ausgestattet. Damit soll im darauffolgenden Jahr eine neue künstlerische Arbeit vorbereitet oder umgesetzt werden. Dem Preisträger stehen für die Produktion einer audiovisuellen Arbeit bei Werkleitz Sachleistungen von bis zu 4.000 € in Form von modernem HD-Produktionsequipment sowie die entsprechende technische Betreuung und logistische Beratung zur Verfügung.
Der Stipendiat kann das Thema seiner Arbeit frei wählen, wobei das neue filmische Werk gerade das junge Publikum interessieren und begeistern sollte.