FilmemacherIn

Douglas Fishbone

Der amerikanische Künstler Doug Fishbone lebt und arbeitet in London. Er absolvierte 1991 einen B.F.A. am Amherst College und 2003 einen M.A. am Goldsmiths, London. Seine Arbeiten wurden in London in Einzelausstellungen u. a. in der Tate Britain, in der Rokeby Gallery, in der Gimpel Fils und 30,000 Bananas am Trafalgar Square gezeigt sowie u. a.

Crabsalad

Laurens Orij, Bob Stel und Merijn Verhagen bilden zusammen Crabsalad, eine junge Designagentur für das bewegte Bild. Sie entwickeln und produzieren Designformate für Firmen und Fernsehsender. Neben Auftragsarbeiten machen sie auch autonome Arbeiten, zum Beispiel Videoclips und kurze Videoarbeiten.

Sami Kallinen

Der Schwede Sami Kallinen ist Videokünstler, Filmemacher und Journalist. Zu den Themen seiner früheren Arbeiten gehören Fernsehpropaganda, persönliche Überlebensstrategien und die Kreuzung von widersprüchlichen Wirklichkeiten.

Courtesy of Netherlands Media Art Institute, Montevideo/TBA
www.montevideo.nl

Lara Rettondini

Lara Rettondini und Oscar Brito agieren seit 1995 als die multidisziplinäre Agentur Studio X, um ihre konzeptuellen Arbeiten umzusetzen; sie experimentieren und forschen auf den Gebieten Kunst, Design und Architektur. Ihr kritischer und ironischer Ansatz basiert auf einer kontinuierlichen Analyse des Zeitgenössischen und setzt sich oft mit dem Verhalten der Massen auseinander, das das Ergebnis von Stereotypen, Paranoia und Tabus ist.
www.studiox.ws

Michael Koch

Bis 2004 hat Michael Koch als Schauspieler in verschiedenen Theaterstücken und Filmen gearbeitet. Seit 2003 studiert er an der Kunsthochschule für Medien, Köln, wo er an verschiedenen Kurzfilmen arbeitet.

Jean Rouch

Jean Rouch (1917–2004) war Filmemacher, Anthropologe, Geschichtenerzähler und einer der Mitbegründer des ethnografischen Films und des Cinema verité. Seine Filme zeugen von seinem großen Interesse am rituellen Leben und am Kolonialismus in Afrika, gesehen in Beziehung zu Europa. Was seinen Ansatz beim Filmemachen angeht, so hat er gesagt, dass die Beziehung zwischen Wirklichkeit und Fiktion im Medium selbst aufgehoben wird. Rouch wurde für seinen exotisierenden Blick auf Afrika kritisiert. Les maîtres fous ist allerdings einer seiner bekanntesten Filme. Courtesy Les Films du Jeudi

Sriwhana Spong

Die 25-jährige Künstlerin Sriwhana Spong hat 1998–2001 an der Elam School of Fine Arts der Auckland University studiert und dieses Studium mit einem Bachelor of Fine Arts abgeschlossen. Spong erforscht vor allem ihre balinesischen Wurzeln – aus der Distanz, als jemand, die diese Wurzeln nicht gelebt hat, sondern sie erst als Erwachsene entdeckt. Dies ist der Schwerpunkt ihrer Video- und Installationsarbeiten.

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